Bali Kino

Bali Kino Berlin

 

 

 

 


 Bali Kino
 Teltower Damm 33
 14169 Berlin
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Unser Monatsprogramm und Veranstaltungsflyer zum Ausdrucken.

Programmänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.



03-Monatsprogramm-Maerz-2023.pdf
03-Faszination-der-Klaenge-im-Maerz.pdf
04_KINO-DER-NACHBARN-17-04-2023.pdf


The Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte

Der 17-jährige Tim, Gesangsschüler am legendären Mozart-Internat in den österreichischen Alpen, entdeckt eines Nachts ein jahrhundertealtes geheimes Portal, das ihn in die fantastische Welt von Mozarts „Die Zauberflöte“ katapultiert. Als Prinz Tamino begegnet er dort dem gewitzten Vogelfänger Papageno, mit dessen Hilfe er von nun an jede Nacht gefährliche Abenteuer bestehen muss, um die Prinzessin Pamina aus den Fängen des Fürsten Sarastro zu befreien. Aber auch tagsüber ist Tims Schulalltag nicht langweilig, denn er versucht, die begehrte Hauptrolle des Tamino in der jährlichen Schulaufführung der „Zauberflöte“ zu ergattern, und lernt auch noch die taffe Sophie kennen, die ihm mächtig den Kopf verdreht…

 

In dieser überraschenden Version von Mozarts „Die Zauberflöte“ wird aus dem klassischen Opernstoff ein mitreißendes und berührendes Filmabenteuer für alle Generationen.

 

Regie Florian Sigl
Deutschland/Österreich 2022
124 Minuten
FSK 6, empf. ab 10 Jahren

 

 

Do. 16.03.2023 - So. 19.03.2023 um 16.00 Uhr


Shiver - Die Kunst der Taiko Trommel

Das Porträt des Filmemachers Toshiaki Toyoda über die Zusammenarbeit zwischen dem aufstrebenden zeitgenössischen japanischen Musiker und Komponisten Koshiro Hino und dem von der japanischen Insel Sado stammenden Taiko Performing Arts Ensemble Kodo ist ein einzigartiges audiovisuelles Erlebnis. Ein Film, der ohne Dialoge auskommt, sich ganz auf den Klang, die Töne, die Musik und die mitreißende Performance des Ensembles konzentriert. Die Aufnahmen des Films entstanden im Proberaum von Kodo und in der beeindruckenden Natur der Insel Sado. TAIKO oder DAIKO, übersetzt: „dicke Trommel“, ist die japanische Bezeichnung für eine Gruppe von großen Röhrentrommeln, die mit Schlägeln geschlagen werden. Im Westen bezeichnet man damit auch die Spielweise des entsprechenden Trommel-Ensembles.

 

Regie Toshiaki Toyoda
Japan 2020
89 Minuten
empf. ab 14 Jahren
Klassik-Dokumentation

 

 

Sa. 18.03.2023 um 21.15 Uhr

So. 19.03.2023 - Mo. 20.03.2023 um 18.15 Uhr


Im Garten der Klänge

Nicola Belluccis Dokumentarfilm ist ein eindringliches Porträt des charismatischen Klangforschers Wolfgang Fasser, der in der Abgeschiedenheit eines toskanischen Bergdorfes mit schwerbehinderten Kindern arbeitet. Selbst als Jugendlicher erblindet, entdeckte er auf dem Weg in die Dunkelheit die Kraft der Klänge von Natur und Instrument. Seine eigene Lebenserfahrung als Blinder nutzt er, um den Kindern zu helfen, sich auf die Welt einzulassen und ihre individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen. Dabei zeigt er, dass Verlust unbegrenzten Gewinn bedeuten kann und Nichtverstehen häufig faszinierender ist als Verstehen. 

 

Ein Muss für alle Grenzgänger und solche, die es werden wollen.

 

Regie Nicola Bellucci
Schweiz 2010

85 Minuten
FSK 0, empf. ab 8 Jahren
Dokumentarfilm

 

Di. 21.03.2023 um 18.15 Uhr


Ennio Morricone - Der Maestro

Giuseppe Tornatore widmet seinem Freund und Wegbegleiter Ennio Morricone einen monumentalen Dokumentarfilm. ENNIO MORRICONE – DER MAESTRO lässt den legendären Komponisten, der kurz nach Fertigstellung verstarb, in berührenden Interviews auf sein unvergleichliches Lebenswerk zurückblicken, das über 500 Filmkompositionen umfasst. Aber auch Hollywood-Größen wie Clint Eastwood, Quentin Tarantino und Hans Zimmer, sowie Musikerinnen und Musiker wie Bruce Springsteen, Zucchero und Joan Baez lassen den Maestro in ihren persönlichen Erinnerungen lebendig werden. Sie alle erzählen die Chronik einer langen Karriere von einzigartiger Schaffensbreite, die Morricone für viele auf eine Stufe mit den ganz großen Komponisten der Klassik stellt.

 

Giuseppe Tornatore und Ennio Morricone verband eine fast vierzigjährige, innige Freundschaft. Mit ENNIO MORRICONE – DER MAESTRO macht der Regisseur den größten Filmkomponisten aller Zeiten endgültig unsterblich.

 

Regie Giuseppe Tornatore
Italien 2021
156 Minuten
FSK ab 12 Jahren
Dokumentarfilm

 

 

Do. 16.03.2023 - Fr. 17.03.2023 um 20.30 Uhr

So. 19.03.2023 - Di. 21.03.2023 um 20.30 Uhr


Blueback - Eine tiefe Freundschaft

Als Abby das erste Mal allein zum Meeresgrund taucht, ahnt sie nicht, dass dies der Beginn einer lebenslangen Freundschaft ist. "Blueback" nennt sie den blauen Fisch, der ihr in der Tiefe begegnet und bald zu ihrem liebsten Gefährten im Ozean wird. Umgeben von der wilden Natur der westaustralischen Küste wächst Abby unbeschwert im Einklang mit dem Meer auf. Doch je älter sie wird, desto mehr erkennt sie, dass die einzigartigen Korallenriffe ihrer Heimat in Gefahr sind – und mit ihnen Blueback. Sie beginnt zu begreifen, warum ihre Mutter alles aufs Spiel setzt, um die Zerstörung der Riffe zu verhindern. Wird Abby ihren blauen Freund retten können?

 

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Tim Winton erzählt Regisseur Robert Connolly einfühlsam und hochaktuell von Freundschaft, Mut und dem faszinierenden Leben im Meer. Das inspirierende Familienabenteuer besticht mit einem hochkarätigen Cast um Mia Wasikowska, Radha Mitchell und Eric Bana sowie atemberaubenden Naturaufnahmen voll magischer Schönheit.

 

Regie Robert Connolly
Australien 2022
103 Minuten
FSK 6, empf. ab 8 Jahren

 

 

Do. 23.03.2023 - So. 26.03.2023 um 16.00 Uhr


Maria träumt - Oder: Die Kunst des Neuanfangs

Maria muss einen beruflichen Neuanfang starten. Die alte Dame, deren Haushalt sie viele Jahre geführt hat, ist verstorben und so fängt Maria als Reinigungskraft in der Pariser Académie des Beaux-Arts an. Dort öffnet sich ihr eine völlig neue Welt: die Dynamik der weltoffenen Studierenden, ihre kreativen Kunstprojekte und nicht zuletzt die Begegnung mit dem Hausmeister Hubert. Die Chemie zwischen dem brummigen Kauz und der Reinigungskraft stimmt sofort. Vielleicht liegt es an seinem Elvis-Hüftschwung, den er heimlich im Büro übt? Begeistert lässt sich Maria aus dem Alltagstrott ihrer langjährigen Ehe holen. Sie entdeckt ihre eigene kreative Kraft und die Sehnsucht nach Neuem, die viel zu lange keinen Ausdruck gefunden haben. Zwischen ihr und Hubert entwickelt sich eine tiefe Bindung, während ihre Lebensfreude wiedererwacht. Wird Maria den Mut aufbringen, noch einmal ganz von vorne zu beginnen?

 

MARIA TRÄUMT – ODER: DIE KUNST DES NEUANFANGS ist eine berührende und inspirierende, französische Feelgood-Komödie über Sehnsüchte, geheime Leidenschaften und neue Anfänge.

 

Regie Lauriane Escaffre, Yvonnick Muller
Frankreich 2021
93 Minuten
FSK 6, empf. ab 14 Jahren

 

 

Do. 23.03.2023 - Mi. 29.03.2023 um 18.00 Uhr


What’s Love Got to Do with It?

Wie findet man eine Liebe, die hält? Die Filmemacherin Zoe hat aus vielen schlechten Dates fast genauso viele schräge Anekdoten mitgebracht. Aber nicht ihren Mr. Right, was ihre ungeduldige Mutter Cath immer wieder an den Rand der Hysterie bringt. Für Zoes Jugendfreund und Nachbarn Kazim hingegen ist die Sache klar: Er folgt der Familientradition und wählt eine arrangierte Ehe mit einer Braut, die seine Eltern für ihn ausgesucht haben. Zoe ist fassungslos: Spielt die Liebe für Kazim denn gar keine Rolle? Sie beschließt, Kazim mit der Kamera zur Hochzeit nach Pakistan zu begleiten. Doch was als Film über eine alte Tradition geplant war, wird plötzlich zu einer turbulenten Reise. Weit weg von daheim stellt Zoe fest, dass die Liebe ihre eigenen Wege findet…

 

Regie Shekhar Kapur
Großbritannien 2023
108 Minuten
FSK 6, empf. ab 12 Jahren

 

 

Do. 23.03.2023 - Mi. 29.03.2023 um 20.30 Uhr


Lucy ist jetzt Gangster

Die zehnjährige Lucy ist grundehrlich, höflich und immer gut gelaunt. Sie versucht jeden Tag die Welt ein bisschen besser zu machen – zusammen mit ihrer besten Freundin Rima und ihrer Familie, die Eis nach altem Familienrezept verkauft. Lucy ist überzeugt davon, dass es für jedes Problem die richtige Eissorte gibt und schafft es, mit dem Eis das ganze Städtchen glücklich zu machen. Denn einer muss ja schließlich diejenigen ausgleichen, die böse sind, sagt sie. Doch dann geht die Eismaschine kaputt und die Schließung droht, weil die Bank keinen Kredit gewähren will. Guter Rat ist teuer. Bis Lucy hört, wie ihr Onkel Carlo sagt, wirklich jeder könne Gangster werden und dass sie die Regeln selbst bestimmen müsse, um im Leben weiterzukommen. Da kommt sie auf die Idee, eine Bank zu überfallen, um ihre Familie vor dem Ruin zu schützen. Und Klassen-Gangster Tristan soll ihr beibringen, wie sie böse wird. Von ihm bekommt sie Nachhilfe in den Disziplinen Klauen, Lügen, Betrug und Erpressung. Doch ganz so einfach wie sie zunächst denkt, wird aus der lieben Lucy kein durchtriebener Lucyfer…

 

Regie Till Endemann
Deutschland 2022
91 Minuten
FSK 6, empf. ab 8 Jahren

 

 

Do. 30.03.2023 - So. 02.04.2023 um 16.00 Uhr


Vogelspektiven

Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Trotzdem ist für uns kein Tier so allgegenwärtig. Es gibt unzählige Arten von Vögeln, überall sind sie zu finden, nicht zu überhören, auffallend – und oft auffallend schön. Sie sitzen in Hecken und Bäumen, auf Dächern und Balkonen. Doch während der Himmel für sie keine Grenzen hat, wird ihr Lebensraum auf der Erde knapp. Vögel spüren als erste die Klimakatastrophe und zeigen uns die Defizite im Umgang mit der Natur. VOGELPERSPEKTIVEN behandelt eine hochaktuelle Thematik und zeigt, wie wichtig Vögel für die Erde, den Kreislauf der Natur und deshalb auch für die Menschheit sind.

 

VOGELPERSPEKTIVEN öffnet die Augen für die Schönheit der Vögel und deren Beobachtung, blickt dabei auch hinter die Kulissen der Umweltpolitik und zeigt beispielhafte Schutzprojekte. Wir machen uns auf zu einer emotionalen und inspirierenden Erkundungsreise mit atemberaubenden Bildern und erleben Arten- und Naturschutz in Aktion.

 

Regie Jörg Adolph
Deutschland 2022
106 Minuten
FSK o. A., empf. ab 14 Jahren

 

 

Do. 30.03.2023 - Di. 04.04.2023 um 18.00 Uhr


Nomaden der Lüfte - Das Geheimnis der Zugvögel

Dokumentation über den Flug der Zugvögel, die in individuellen Formationen die Landschaften der Erde überqueren...

 

Naturdokumentation des französischen Schauspielers und Produzenten Jacques Perrin.

 

Regie Jacques Perrin, Jacques Cluzaud, Michel Debats
Frankreich/Deutschland/Spanien 2001
98 Minuten
FSK 0, empf. ab 10 Jahren

 

 

Mi. 05.04.2023 um 18.00 Uhr - BALI special


Tár

Mit TÁR erzählt Regisseur Todd Field die faszinierende Geschichte von Lydia Tár, die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet.

 

Lydia Tár hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie. Doch während der Proben gerät die Welt der Star-Dirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin gestaltet sich zunehmend kompliziert, auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigene Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr…

 

Regie Todd Field
USA 2022
158 Minuten
FSK 12, empf. ab 14 Jahren
FBW Prädikat besonders wertvoll

 

 

Do. 30.03.2023 - Mi. 05.04.2023 um 20.30 Uhr


Die Häschenschule - Der große Eierklau

Große Vorfreude in der Häschenschule! Es ist kurz vor Ostern und in einem feierlichen Ritual werden mit Hilfe des Goldenen Eis die sogenannten "Meisterhasen" auserwählt. In diesem Jahr hält das Goldene Ei eine besondere Überraschung bereit: Zum ersten Mal in der Geschichte der Häschenschule wählt es einen Großstadthasen, Max, als Meisterhasenkandidaten – und der ist völlig aus dem Häuschen! Jetzt gilt es für ihn und seine Osterhasenfreunde, die schwierigsten Spezialfähigkeiten zu meistern. Doch noch vor dem ersten Training geschieht das Unfassbare: Das Goldene Ei – die Quelle der magischen Fähigkeiten aller Osterhasen – färbt sich schwarz! Dahinter steckt Leo, der Anführer einer üblen Großstadthasengang, der Ostern abschaffen will. Leo erschleicht sich die Hilfe der Fuchsfamilie und lässt nichts unversucht, um der Häschenschule die Ostereier abzuluchsen – und entführt schließlich sogar Hasenmädchen Emmi! Um seine beste Freundin zu retten, benötigt Max die Hilfe des Fuchsjungen Ferdinand. Doch kann ein Hase ausgerechnet einem Fuchs vertrauen?

 

Regie Ute von Münchow-Pohl
Deutschland 2021
76 Minuten
FSK 0, empf. ab 7 Jahren

 

 

Do. 06.04.2023 - Oster-Mo. 10.04.2023 um 16.00 Uhr


ICH JUDAS!

Sein Name ist das Sinnbild des Verräters: Judas, der Jünger Jesus, der ihn ans Kreuz geliefert hat. Doch beruht unserer ganzer Blick auf Judas nicht auf einem Irrtum? Ben Becker wird zu Judas und verteidigt sich – mit einem Text von Walter Jens rückt er die Geschichte ins rechte Licht und sorgt dafür, dass man über den vermeintlich eindeutigen Fall Judas neu nachdenkt. Er macht deutlich, dass er, Judas, kein Verräter sein kann, weil es keinen Verrat gab. Denn was hat er schon preisgegeben, dass nicht sowieso alle wussten? Dass Jesus behauptet, Gottes Sohn zu sein? Damit hat dieser schließlich selbst nicht hinterm Berg gehalten. Wo er sich aufhielt? Das wussten Tausende ohnehin…

 

Regie Ben Becker/Serdar Dogan
Deutschland 2017
92 Minuten
FSK ab 12 Jahren

 

 

Do. 06.04.2023 um 18.00 Uhr - BALI special


Ostern in der Kunst

Die Geschichte von Christi Tod und Auferstehung hat die westliche Kultur in den letzten 2000 Jahren dominiert. Es ist vielleicht das bedeutendste historische Ereignis aller Zeiten, wie es in den Evangelien erzählt wird, aber ebenso wie es von den größten Künstlern der Geschichte dargestellt wird. Vom Triumphalen bis zum Wilden, vom Ätherischen bis zum Haptischen, einige der größten Kunstwerke der westlichen Zivilisation konzentrieren sich auf diesen entscheidenden Moment.

 

Dieser wunderschön gestaltete Film erforscht die Ostergeschichte, wie sie in der Kunst dargestellt wird, von der Zeit der frühen Christen bis heute. Der Film wurde vor Ort in Jerusalem, den Vereinigten Staaten und in ganz Europa gedreht und untersucht die verschiedenen Arten, wie Künstler die Ostergeschichte im Laufe der Jahrhunderte dargestellt haben, und zeigt so die Geschichte von uns allen.

Die größte Geschichte, die je gemalt wurde. 

 

„Jeder, der sich für Kunst interessiert … jeder, der sich für visuelle Kultur interessiert … muss sich für die christliche Geschichte interessieren.“ Rachel Campbell-Johnston, The Times

 

Regie Phil Grabsky
GB 2019
85 Minuten
empf. ab 14 Jahren
EXHIBITION ON SCREEN

 

 

Fr. 07.04.2023 - So. 09.04.2023 um 18.00 Uhr


Anne-Sophie Mutter - Vivace

Das Wunderkind wird 60! Im zarten Alter von 13 Jahren wurde Anne-Sophie Mutter von Stardirigent Herbert von Karajan entdeckt. Es folgt eine beispiellose Weltkarriere. Über sich selbst hat sie mal gesagt: „Wenn Sie mich kennenlernen wollen, müssen Sie mich auf der Bühne erleben“. Fragen nach ihrem Privatleben schätzt sie nicht. Wie porträtiert man also eine solche Ausnahmekünstlerin? Filmemacherin Sigrid Faltin wählte den Ansatz, die Künstlerin in ungewöhnliche Gesprächssituationen zu versetzen, um über den Dialog einen Zugang zu ermöglichen. Befragt, wen sie sich als Gesprächspartner wünscht, nannte Anne-Sophie Mutter spontan: den Tennisstar Roger Federer, den New Yorker Magier Steve Cohen, ihre Musikerfreunde Daniel Barenboim, den legendären Filmkomponisten John Williams (u.a. „Star Wars“), Jörg Widmann und ihren langjährigen Pianisten Lambert Orkis, „musikalisch my best buddy“. Im Austausch mit diesen Wegbegleitern erzählt sie, warum sie sich mit Hochleistungssportlern identifiziert, wie sie zu ihren Konzert-Roben gekommen ist, und warum sie bedauert, mit dem Klavierspielen aufgehört zu haben. Sie spricht ausführlich über den frühen Tod ihres Mannes, ihr Leben als alleinerziehende Musikerin in Einklang zu bringen. Die vierfache Grammy®-Gewinnerin hat neben zahlreichen anderen Preisen und Auszeichnungen ein Bundesverdienstkreuz I. Klasse sowie zwei Ehrendoktortitel für ihre Leistungen erhalten.

 

ANNE-SOPHIE MUTTER – VIVACE ist ein Dokumentarfilm, der eine der größten Musikerinnen unserer Zeit ganz privat zeigt – nicht nur als Musikerin, sondern auch als sportliche, politisch und sozial engagierte Frau. Sigrid Faltin ergänzt die Gespräche mit Archivmaterial aus fünf Jahrzehnten und erschafft so ein nahes Portrait.

 

Regie Sigrid Faltin
Deutschland 2023
90 Minuten
FSK 0, empf. ab 12 Jahren

 

 

Mo. 10.04.2023 - Mi. 12.04.2023 um 18.00 Uhr

Do. 06.04.2023 - So. 09.04.2023 um 20.30 Uhr


Tenor

Der talentierte Rapper Antoine schlägt sich als Lieferdienst-Kurier in den Pariser Banlieues durchs Leben. Bei einer Sushi-Lieferung in der Pariser Oper trifft er durch Zufall auf Madame Loyseau, die sein Talent als Opernsänger sofort erkennt. Als Madame Loyseau Antoine als Schüler aufnimmt, verbirgt er seinen neuen Traum vor seinen Freunden und seiner Familie und stürzt sich in ein Doppelleben zwischen der vergoldeten Pariser Oberschicht und der rauen und gleichzeitig familiären Vorstadt. Doch bald holt die Wirklichkeit Antoine ein und zwingt ihn, seine eigene Stimme zu finden.

 

Regie Claude Zidi Jr.
Frankreich 2022
90 Minuten
FSK ab 12 Jahren

 

 

Mo. 10.04.2023 - Mi. 12.04.2023 um 20.30 Uhr


Guillermo del Toros Pinocchio

Der Oscar-prämierte Filmemacher Guillermo del Toro haucht Carlo Collodis klassischer Geschichte über eine Marionette aus Holz, die auf magische Weise zum Leben erweckt wird, um das Herz des trauernden Holzschnitzers Geppetto zu heilen, neues Leben ein. Der skurrile Stop-Motion-Film, bei dem Guillermo del Toro und Mark Gustafson Regie führten, handelt von den Abenteuern des schelmischen und ungehorsamen Pinocchio, der seinen Platz in der Welt sucht.

 

Regie Guillermo del Toro, Mark Gustafson
USA/Mexiko/Frankreich 2022
114 Minuten
FSK ab 12 Jahren
Original mit deutschen Untertiteln

 

 

Do. 13.04.2023 - So. 16.04.2023 um 16.00 Uhr


Seneca

Als Ziehvater und Vordenker des späteren Kaisers Nero ist Seneca maßgeblich am Aufstieg des selbstgefälligen jungen Tyrannen beteiligt. Der Philosoph, bekannt für seine großen Reden über Verzicht und Milde, gehört selbst zu den reichsten Männern im alten Rom. Doch als eines Tages der Schüler seines Lehrers überdrüssig wird, befehligt Nero Seneca, sich selbst zu töten. Ist Seneca bereit für einen ehrenhaften Freitod oder bleibt noch etwas Zeit für ein paar philosophische Ausschweifungen und spitzzüngige Lektionen?

 

Nach seinem packenden Weltkriegsdrama "Der Hauptmann" widmet sich Regisseur Robert Schwentke in dieser tiefschwarzen Komödie den letzten Tagen des römischen Philosophen Seneca und den Anfängen von Kaiser Neros despotischem Reich. Ein wahnwitziger Ritt in eine Welt maßloser Macht, in der Opportunismus und Eitelkeit den moralischen Kompass bestimmen. Zum hochkarätigen Ensemble zählen neben Neuentdeckung Tom Xander als Herrscher Nero Geraldine Chaplin, Julian Sands, Mary-Louise Parker, Louis Hofmann, Lilith Stangenberg und Alexander Fehling – angeführt von einem fulminanten Hauptdarsteller: John Malkovich als Seneca ist eine Wucht!

 

Regie Robert Schwentke
Deutschland
/Marokko 2023
112 Minuten
FSK ab 16 Jahren

 

 

Do. 13.04.2023 - So. 16.04.2023 um 18.15 Uhr

Di. 18.04.2023 - Mi. 19.04.2023 um 18.00 Uhr


Lauf Junge lauf

Srulik ist knapp neun Jahre alt, als ihm gerade noch rechtzeitig die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Um den deutschen Soldaten zu entkommen, flieht er in das riesige, unwegsame Waldgebiet Kampinoski und muss dort lernen, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt in der Wildnis zu überleben. Wie man auf Bäumen schläft, Kleintiere jagt und sich von Beeren ernährt. Von einem unerschütterlichen Überlebensinstinkt getrieben, übersteht er die ersten Monate seiner Flucht. Doch die eisige Kälte des Winters und die unerträgliche Einsamkeit treiben den Jungen in die Zivilisation zurück. Wie kann er erkennen, wem er vertrauen kann und wem nicht? Nur wenige Menschen sind bereit, ihr Leben zu riskieren für einen kleinen fremden Jungen, der ein Jude sein könnte.

 

Erst als er eines Tages an die Tür der alleinstehen-den Bäuerin Magda Janczyk klopft, deren Mann und Söhne sich den Partisanen angeschlossen haben, lernt Srulik die wohl wichtigste und zu-gleich schmerzlichste Lektion, um zu überleben: Magda bringt ihm bei, seine Religion und damit auch seine Identität zu verleugnen und sich fortan als katholischer Waisenjunge Jurek durchzuschla-gen. Auf seiner dreijährigen Odyssee durch das besetzte Polen bleibt die Angst vor Entdeckung sein ständiger Begleiter. Er begegnet Menschen, die ihm helfen, aber auch solchen, die ihn verraten. Nur dadurch, dass Srulik immer stärker mit seiner falschen Identität verschmilzt und seine wahre Herkunft immer mehr verdrängt, gelingt ihm das Unmögliche: den Wahnsinn dieser Zeit zu überstehen.

 

Regie Pepe Danquart
D/F/P 2013
108 Minuten
FSK ab 12 Jahren
FBW Prädikat besonders wertvoll
OmU

 

 

Mo. 17.04.2023 um 18.00 Uhr - KINO DER NACHBARN


Luanas Schwur

Albanien 1958: LUANA ist eine willensstarke, rebellische Frau und die Tochter einer hoch angesehenen Familie. Ihr Vater wird von allen im Dorf geschätzt und respektiert. Doch eine arrangierte Ehe mit Flamur Fiku, dem sie seit ihrer Kindheit versprochen ist, zwingt Luana dazu, die Liebe zu ihrem besten Freund Agim zu verleugnen. Als Luanas Vater Gjon von den heimlichen Treffen der beiden erfährt, ist er so verärgert und besorgt, dass er die Heirat von Luana und Flamur sofort in die Wege leitet. Das Versprechen, das ihr Vater der Familie Fiku gegeben hat, darf nicht gebrochen werden.

 

Als Agim davon erfährt, will er mit Luana aus dem kommunistischen Land über Jugoslawien nach Deutschland fliehen. Aber Luana fühlt sich an ihre Familie gebunden und will ihren Vater nicht bloßstellen - Zudem fürchtet sie um Agims Leben. Luana opfert ihre Liebe für seine Sicherheit und die Familienehre. Doch ihr Verlobter Flamur zeigt schnell sein wahres Gesicht und will sie um jeden Preis seinem Willen unterwerfen. Als Gjon Zeuge wird, wie seine Tochter, noch vor der Heirat, von Flamur bedrängt wird, löst er die Verlobung auf. Ein darauffolgender Streit endet in einem Drama, in dem Gjon sein Leben verliert. Mehr und mehr erlebt Luana das Frausein als einen Fluch. Erst als sie ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, findet sie einen Weg, ihr Leben selbst zu bestimmen und dabei trotzdem die Traditionen zu befolgen. Dennoch ist der persönliche Preis für diese Freiheit sehr hoch.

 

Regie Bujar Alimani
Deutschland/Albanien 2022
116 Minuten
FSK ab 16 Jahren

 

 

Do. 13.04.2023 - Mi. 19.04.2023 um 20.30 Uhr



 

 

 

 

 

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