Das Kino

Wir sind die Bahnhofslichtspiele, kurz BALI. Eines der traditionsreichsten Kinos der Stadt mit einem ausgewählten, aktuellen, häufig themenbezogenen Programm. Seit vielen Jahrzehnten sammelt das BALI dafür Auszeichnungen ein. Das Kino ist aus der Zehlendorfer Kultur nicht wegzudenken.

Die Geschichte

Gestartet als Tanzpalast in den 20er Jahren, ist das BALI seit Kriegsende ein Lichtspielhaus. Eigentlich Zufall. Russische Soldaten hatten einen Filmprojektor zurückgelassen. In den Siebzigern war das BALI unter der Ägide von Manfred Salzgeber, dem Gründer des Kinos Arsenal und späteren Chef des Berlinale-Panoramas, das wohl führende politische Kino in Deutschland. Helgard Gammert hat diese Tradition ab 1979 mit viel Herz und einem scharfen Blick für die Gegenwart fortgeführt und das Kino nun an Andreas Neun übergeben.

Das Programm 

läuft auf einer Leinwand von 8 x 4 Metern – ein besonderes Filmvergnügen. Auch sonst kann das BALI technisch überzeugen: moderne Projektions- und Tonsysteme, eine flexible Bühne, Theaterbeleuchtung … und die alten 35mm-Projektoren sind noch vorhanden. Das BALI zeigt … Menschen, Schicksale, Musik, Theater, Tanz, Literatur, Architektur – alles, was anspruchsvoller Filmstoff sein kann. Mit einem besonderen Blick auf Osteuropa („Kino der Nachbarn“) und stets einem Kurzfilm als Vorfilm, der nicht selten Unerwartetes eröffnet. Besonders stolz sind wir, schon immer, auf unsere vielfältigen Angebote für Kinder.

Das BALI kann auch …

… Ort für Lesungen, Konzerte, Diskussionen sein. Oder für Tanz, wie früher. Das BALI bietet eine faszinierende Location für Ihre Events und Meetings. Interesse?