Daniel Hope ist einer der vielfältigsten und bedeutendsten Geiger seiner Generation. Ein international umjubelter Star, der von Beijing über Berlin bis nach New York die großen Konzertbühnen bespielt. Seine Geschichte ist die einer einzigartigen Karriere. Es ist aber auch die Geschichte von Flucht und Vertreibung, von Heimatsuche und Identitätsfindung. Und letztlich die Geschichte eines großen Happy Ends.
Das Spannungsfeld zwischen beruflichem und persönlichem Neuanfang im Jahr 2016 veranlasst Daniel Hope, sich mit der Frage zu befassen, was der Antrieb seines Schaffens, seines Wirkens und Handelns ist. Gerade vor dem Hintergrund des 100. Geburtstags Yehudi Menuhins, seines großen Mentors und väterlichen Freundes, startet Daniel Hope eine autobiografische Entdeckungsreise. Eine Reise also zu seinen eigenen Wurzeln. Eine Reise aber auch in die Welt des Exils. Der Dokumentarfilm erzählt dabei die Geschichte seines Lebens, spiegelt Gegenwart und Vergangenheit und hinterfragt die Getriebenheit und Rastlosigkeit hinter einer solchen Weltkarriere.
Regie Nahuel Lopez Deutschland/Schweiz 2017 108 Minuten ohne FSK empf. ab 14 Jahren
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