Zu Ursli’s Leidwesen hat er für den „Chalandamarz“, das Fest, an dem der Winter von den Dorfbuben mit lautem Glockengeläut vertrieben wird, das kleinste Glöckchen zugeteilt bekommt. Deswegen wird er als „Schellen- Ursli“ verlacht. Aus Wut über diese Schmach beschließt er, das Unmögliche zu wagen, was sich nicht einmal ein Erwachsener zutrauen würde. Er will mitten im Winter, bei Schnee und Eis, Nacht und Nebel, die große Kuhglocke im Maiensäss holen. Dort auf der Alp hat er zusammen mit seinen Eltern den Sommer verbracht. Der Aufstieg wird zum spannenden Abenteuer, bei dem er manch bedrohlicher Gefahr ausgesetzt ist. Frühmorgens zurück im Tal wird er im Dorf triumphal gefeiert und darf mit der größten Glocke den „Chalandamarz“ Umzug anführen.
Regie Xavier Koller Schweiz 2016 105 Minuten FSK ab 0 Jahren empf. ab 7 Jahren
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